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Mit Powerline das Internet im ganzen Haus verfügbar machen

PowerlinePowerline – Praktisch und preiswert

Powerline, oft auch als Power-LAN bezeichnet, ist eine Datenübertragung über das Stromnetz. In manchen Häusern ist der Aufbau eines funktionierenden WLAN-Netzes nicht möglich oder die Besitzer wollen keine Strahlung in ihrer Wohnung. Wer sich für Powerline entscheidet, benötigt einen entsprechenden Adapter. Diesen verbindet er mit der vorhandenen Steckdose und kann dann den Computer oder das Laptop mittels Kabel mit dem Internet verbinden.

Möchte man sich einen guten Adapter kaufen, so bietet das Internet eine Vielzahl an Möglichkeiten. So kann auf Seiten wie www.Powerline-Test.com viele Berichte zu guten Powerline Adaptern finden und sich dann das passende Gerät aussuchen.

Mit Powerline Adapter ein Heimnetzwerk aufbauen

Beim Aufbau eines Netzwerkes über Powerline moduliert das Gerät auf den vorhandenen Netzstrom von 220 Volt ein zusätzliches Internetsignal. Für den Aufbau eines Netzes sind mindestens zwei Powerline Adapter notwendig. Einer der das Signal aufnimmt und ein zweites, an dem es der Nutzer entnimmt. Wer sich für diese Lösung entscheidet, benötigt also zunächst mindestens zwei Geräte. Diese reichen aber nicht immer aus, da die Geräte im Haushalt immer mehr zunehmen und an den verschiedensten Orten stehen, zum Beispiel der Fernseher oder ein internetfähiges Radio.

Wer von vornherein weiß, dass er mehrere Geräte benötigt, sollte sich ein Angebot suchen, bei dem eine höhere Anzahl an Adaptern enthalten ist. Ein späterer Zukauf ist meist ein wenig teurer.
Durch Powerline gehen dem Haushalt Steckdosen verloren. Aus diesem Grund haben viele Powerline Adapter Steckdosen integriert. Zunächst gab es Powerline nur als LAN-Varianten, also mit Kabel. Immer mehr Geräte haben aber keinen Kabelanschluss, wie zum Beispiel Handys, Tablets oder eReader. Wer solche Geräte in Betrieb nehmen möchte, der achtet besser darauf, dass das Gerät zusätzlich WLAN fähig ist. Meist kosten diese allerdings ein wenig mehr, der Preisunterschied hält sich aber in Grenzen und die höhere Ausgabe lohnt sich. So gibt es aktuell den TP-Link TL-PA4010PKIT Powerline-Netzwerkadapter bei Amazon im Angebot.

Der Preis steigt mit der Höhe der Übertragungsrate an. Gängige Geräte erreichen mittlerweile einen Datentransfer von 600 Mbit/s. Diese ist auch für aufwendige Aufgaben, wie Videostreaming, ausreichend. Ob diese Leistung aber wirklich erreicht wird, hängt von der Anzahl der angeschlossenen Teilnehmer und von der Stromleitung ab.

Powerline im Haus einrichten

Während die Einrichtung eines Routers durchaus anspruchsvoll ist, lässt sich ein Powerline-Netzwerk innerhalb kurzer Zeit aufbauen. Zunächst muss einer der beiden Adapter in eine Steckdose in der Nähe des Ethernet-Anschlusses gesteckt werden. Dann den Adapter mit dem Kabel, das in den meisten Fällen aus dem Router kommt, verbinden. Das andere Gerät kommt in der Nähe des anderen Geräts. Dieses dort einfach in die Steckdose stecken, mit dem Kabel verbinden. Einem handelsüblichen Starterset liegen normalerweise kurze Netzwerkkabel bei. Falls die Steckdose weiter entfernt sein sollte, kann es passieren, dass das Kabel nicht ganz reicht. In einem Elektrogeschäft oder im Internet gibt es Kabel in den unterschiedlichsten Längen.

Die meisten Adapter beginnen sofort mit der Arbeit. Bei älteren Geräten ist noch eine zusätzliche Netzwerkerkennung erforderlich. Meist genügt es, einfach bei allen verbundenen Geräten innerhalb eines bestimmten Zeitraums die WPS-Taste zu drücken. Eine Software muss normalerweise nicht installiert werden.

Die Powerline-Adapter sind von Werk her mit einem Kennwort ausgestattet. Dieses lässt sich normalerweise nur mit einer zusätzlichen Software ändern. Das ist vor allem bei Adaptern mit WLAN wichtig, da sich sonst unbefugte in das Netz einloggen können.

Wenn nachträglich noch ein weiterer Stecker hinzugefügt werden soll, dann muss dieser zunächst natürlich das gleiche Passwort haben. Außerdem müssen sämtliche Geräte wieder synchronisiert werden. Am besten, der Kunde wählt ein Gerät von der gleichen Firma, denn dann gibt es die wenigsten Probleme.

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